10 Beispiele für Ionisation

Die Ionisation ist ein Vorgang, bei dem Teilchen oder Elemente aufgrund des Mangels bzw. des Überschusses an Elektronen mit einer sehr bestimmten positiven oder negativen Ladung belassen werden.

Die Ionisierung in Substanzen kann durch physikalische und chemische Prozesse erfolgen. Chemische Prozesse sind hauptsächlich Reaktionen, an denen saure, basische, neutrale Substanzen und ein üblicherweise wässriges Transfermedium beteiligt sind.

Die zu ionisierenden physikalischen Prozesse basieren auf elektromagnetischen Wellen und den verschiedenen Wellenlängen, mit denen sie bearbeitet werden können.

Die andere und häufigste Option ist die Elektrolyse, bei der ein elektrischer Strom angelegt wird, mit dem eine Trennung erfolgen kann.

Ausgewählte Ionisationsbeispiele

1. Calciumnitrid (Ca3N2)

Diese Substanz kann in drei Calciumatome mit einer positiven Ladung von zwei und zwei Stickstoffatome mit einer negativen Ladung von drei dissoziiert werden.

Es ist ein klares Beispiel für eine Dissoziation eines Nichtmetalls (Stickstoff) mit einem Metall (Kalzium).

2. Lösung

Solvation ist ein Ionisationsprozess, der mit Wasser stattfindet.

Wenn zwei Moleküle gefunden werden, die Wasserstoffbrückenbindungen bilden, können sie dissoziieren und ein Hydroniumion (H3O) mit einer positiven Ladung und ein Hydroxidion (OH) mit einer negativen Ladung bilden.

3. Titansulfid (Ti2S3)

Titansulfid ist eine Verbindung, die aus einem Metall und einem Nichtmetall besteht.

Wenn sie ionisiert werden, werden zwei Titanatome mit einer Wertigkeit von drei positiven und drei Schwefelatomen mit einer negativen Wertigkeit von zwei getrennt und verbleiben infolgedessen.

4. Dissoziation von Wasser

Das H 2 O-Wasser kann abgetrennt und in ein negativ geladenes Hydroxid (OH) und ein positiv geladenes Proton (H) dissoziiert werden.

Analytische Chemiestudien basieren auf dieser Eigenschaft, um das Gleichgewicht zwischen Säuren, Basen, Studienreaktionen und mehr zu untersuchen.

5. Indisches Selenid (In2Se3)

Diese Verbindung zersetzt sich und bildet zwei Indiumatome mit einer positiven Ladung von drei.

6. Calciumchlorid (CaCl2)

Bei dieser Ionisation entsteht ein Calciumatom mit einer Wertigkeit von zwei positiven und zwei Chloratomen mit einer Wertigkeit von minus zwei.

7. Ionisation durch Elektronen

Diese Methode ist eine Funktion der Wellenlänge der Partikel.

Wenn ein Strom angelegt wird, der groß genug ist, um der Energie der letzten Umlaufbahn eines Elektrons zu entsprechen, wird er abgelöst und auf ein anderes Teilchen übertragen, wobei zwei ionisierte Produkte zurückbleiben.

8. Freie Radikale

Freie Radikale entstehen, wenn bestimmte Arten von Molekülen ultravioletten (UV) Strahlen ausgesetzt werden.

Die Energie der Strahlen unterbricht die Bindung zwischen ihnen und es entstehen zwei hochgradig instabile ionisierte Moleküle, sogenannte freie Radikale.

Ein Beispiel für freie Radikale ist der Fall, wenn UV-Strahlen die Bindungen von molekularem Sauerstoff (O2) aufbrechen und Sauerstoffatome mit einem fehlenden Elektron in ihrer Valenzhülle verbleiben.

Diese Atome können mit anderen Sauerstoffatomen reagieren und Ozon (O3) bilden.

9. Natriumchlorid

Besser bekannt als Tafelsalz, wird es aus zwei Ionen gebildet; ein nichtmetallisches (Chlor) und das andere metallische (Natrium).

Sie haben völlig entgegengesetzte Anklagen; Chlor ist sehr negativ geladen und Natrium sehr positiv. Dies zeigt sich auch in der Verteilung des Periodensystems.

10. Kondensationsreaktionen

Sie passieren, wenn es einen Überschuss an Protonen gibt. Ein Beispiel ist, wenn wir ein Molekül CH3 als freies Radikal und Methan (CH4) haben. Beim Mischen bilden sich C 2 H 5 und zweiatomiger Wasserstoff als Gas.