Die 10 wichtigsten Merkmale des Unternehmens

Maclver und Page definieren die Gesellschaft und ihre Merkmale als ein System von Nutzungen und Verfahren, von Autorität und gegenseitiger Hilfe, von vielen Gruppierungen und Abteilungen, von Kontrollen des menschlichen Verhaltens und der Freiheiten.

Als Spezies sind wir soziale Wesen, die unser Leben in Gesellschaft anderer Menschen leben. Wir organisieren uns in verschiedenen Arten sozialer Gruppierungen wie Nomadenbands, Städten und Ländern, in denen wir arbeiten, handeln, spielen, reproduzieren und auf viele andere Arten interagieren.

Innerhalb einer großen Gesellschaft kann es viele Gruppen mit unterschiedlichen Subkulturen geben, die mit der Region, der ethnischen Herkunft oder der sozialen Klasse verbunden sind.

Wenn eine einzelne Kultur in einer großen Region dominiert, können ihre Werte als richtig angesehen und nicht nur von Familien und religiösen Gruppen, sondern auch von Schulen und Regierungen gefördert werden.

10 der wichtigsten Merkmale einer Gesellschaft

1- Ähnlichkeit

Ähnlichkeit ist das wichtigste Merkmal der Gesellschaft. Ohne Ähnlichkeitsgefühl könnte es keine gegenseitige Anerkennung der "Zugehörigkeit" und damit auch keine Gesellschaft geben.

Gesellschaften setzen sich aus ähnlichen Personen zusammen, die sich miteinander verbinden, Freundschaften aufbauen und versuchen, sich gegenseitig zu verstehen. Ohne die Ähnlichkeit wäre dies alles unmöglich.

2- Unterschiede

Eine Gesellschaft impliziert Unterschiede und hängt sowohl davon als auch von Ähnlichkeit ab. Unterschiede ermöglichen die Arbeitsteilung und ergänzen die sozialen Beziehungen, denn wenn alle Menschen gleich wären, gäbe es wenig Gegenseitigkeit, und die Beziehungen wären begrenzt.

Die Familie ist die erste Gesellschaft, die auf biologischen Unterschieden und Unterschieden von Fähigkeiten, Interessen und Fähigkeiten beruht. Die Unterschiede sind für die Gesellschaft notwendig, aber die Unterschiede an sich schaffen keine Gesellschaft, daher sind die Unterschiede den Ähnlichkeiten untergeordnet.

Wenn alle Männer dasselbe dachten, dasselbe fühlten und dasselbe handelten, wenn sie dieselben Maßstäbe und Interessen hatten, wenn jeder dieselben Bräuche akzeptierte und dieselben Meinungen ohne Frage und ohne Variation wiederholte, wäre die Zivilisation niemals vorgerückt und das Kultur würde rudimentär bleiben.

3- Interdependenz

Als soziales Tier sind alle Menschen von anderen abhängig. Das Überleben und das Wohlergehen eines jeden Mitglieds hängen sehr stark von dieser gegenseitigen Abhängigkeit ab, da kein Individuum autark ist. Die Mitglieder einer Gesellschaft sind in Bezug auf Nahrung, Unterkunft, Sicherheit und viele andere Bedürfnisse von anderen abhängig.

Mit dem Fortschritt der Gesellschaft vervielfacht sich dieses Maß an gegenseitiger Abhängigkeit, da es sich nicht nur um voneinander abhängige Individuen handelt, sondern auch um Gruppen, Gemeinschaften und Gesellschaften.

4- Kooperation und Konflikt

Kooperation vermeidet gegenseitige Destruktivität und ermöglicht Kostenteilung. Konflikt ist zudem ein konsolidierender Faktor für die Stärkung der sozialen Beziehungen, da direkte oder indirekte Konflikte die Zusammenarbeit sinnvoll machen.

Wenn es keinen Konflikt gibt, kann die Gesellschaft auch nur in geringem Maße stagnieren und die Menschen können träge und inaktiv werden. Der Ausdruck von Meinungsverschiedenheiten in Form von Konflikten muss jedoch stets in tolerierbaren Grenzen gehalten werden.

5- Die Gesellschaft ist ein Netzwerk sozialer Beziehungen

Soziale Beziehungen sind die Grundlage der Gesellschaft, sie beruhen auf gegenseitigem Bewusstsein und der Anerkennung anderer Mitglieder der Gesellschaft als wichtige und wesentliche Mitglieder.

Da soziale Beziehungen abstrakter Natur sind, ist die Gesellschaft auch abstrakter Natur. Verschiedene Arten sozialer Prozesse wie Kooperation oder Konflikte treten in der Gesellschaft ständig auf. Ein Netzwerk sozialer Beziehungen zwischen Mitgliedern konstituiert daher die Gesellschaft.

Während dieser sozialen Beziehungen treffen sich Menschen und interagieren mit anderen, um Ideen auszutauschen, Unterstützung anzubieten und ein Gefühl der Zugehörigkeit zu erhalten.

6- Zugehörigkeitsgefühl

Zugehörigkeit ist das menschliche emotionale Bedürfnis, ein akzeptiertes Mitglied einer Gruppe zu sein. Egal ob Familie, Freunde, Mitarbeiter, eine Religion oder etwas anderes, die Menschen tendieren dazu, einen "inhärenten" Wunsch zu haben, zu gehören und ein wichtiger Teil von etwas zu sein, das größer ist als sie selbst.

Dies impliziert eine Beziehung, die größer ist als einfaches Wissen oder Vertrautheit. Das Bedürfnis zu gehören ist das Bedürfnis, Aufmerksamkeit von anderen zu geben und zu erhalten.

Das Zugehörigkeitsgefühl entwickelt sich, wenn sich eine Person als natürliches Mitglied von etwas akzeptiert. Das Zugehörigkeitsgefühl sorgt für eine enge und sichere Beziehung zu den anderen Mitgliedern der Gesellschaft. Dauerhaftigkeit ermöglicht es der Gesellschaft, auch nach dem Tod einzelner Mitglieder weiter zu bestehen.

Das Zugehörigkeitsgefühl ist ein starkes und unvermeidliches Gefühl, das in der menschlichen Natur existiert. Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit hängt nicht nur von einem, sondern auch von den anderen Mitgliedern der Gesellschaft ab.

Nicht jeder hat die gleichen Interessen, daher fühlt sich nicht jeder gleich. Ohne Zugehörigkeit können Sie sich nicht eindeutig identifizieren, sodass Sie Schwierigkeiten haben, mit Ihrer Umgebung zu kommunizieren und sich darauf zu beziehen.

7- Die Gesellschaft ist abstrakt

Gesellschaft wird als abstrakter Begriff bezeichnet, da sich unterschiedliche Beziehungen entwickeln, die nicht gesehen, sondern gefühlt werden können.

Gesellschaft bedeutet im Wesentlichen einen Zustand, eine Bedingung oder eine Beziehung, also notwendigerweise eine Abstraktion. Darüber hinaus besteht die Gesellschaft aus Bräuchen, Traditionen und Kultur, die auch abstrakte Manifestationen sind.

8- Die Gesellschaft ist dynamisch

Die Natur der Gesellschaft ist dynamisch und verändert sich, keine Gesellschaft ist statisch, da sie sich ständig verändert. Die alten Bräuche, Traditionen, Werte und Institutionen werden modifiziert und neue moderne Bräuche und Werte werden entwickelt.

Soziale Dynamik bezieht sich auf die Beziehungen und das Verhalten von Gesellschaften, die sich aus den Interaktionen der einzelnen Mitglieder dieser Gesellschaft ergeben.

9- Integrale Kultur

Jede Gesellschaft hat ihre eigene Kultur, die sie von anderen unterscheidet. Kultur ist die Lebensweise der Mitglieder einer Gesellschaft und schließt ihre Werte, Überzeugungen, Kunst, Moral usw. ein.

Kultur ist deshalb ein integraler Bestandteil, weil sie die Bedürfnisse des sozialen Lebens befriedigt und kulturell autark ist. Darüber hinaus überträgt jede Gesellschaft ihre kulturellen Muster an zukünftige Generationen.

Kultur besteht aus den Überzeugungen, Verhaltensweisen, Objekten und anderen Merkmalen, die den Mitgliedern einer bestimmten Gruppe oder Gesellschaft gemeinsam sind.

Durch die Kultur definieren sich Menschen und Gruppen, stellen sich auf die gemeinsamen Werte der Gesellschaft ein und tragen zu deren Bereicherung bei.

Kultur umfasst also viele soziale Aspekte: Sprache, Bräuche, Werte, Normen, Bräuche, Regeln, Werkzeuge, Technologien, Produkte, Organisationen und Institutionen. Die gemeinsamen Institutionen sind Familie, Bildung, Religion, Arbeit und Gesundheitsversorgung.

Die kulturelle Verbindung in Gesellschaften kann ethnisch oder rassistisch sein, auf der Grundlage des Geschlechts oder aufgrund gemeinsamer Überzeugungen, Werte und Aktivitäten. Der Begriff Gesellschaft kann auch eine geografische Bedeutung haben und sich auf Personen beziehen, die an einem bestimmten Ort eine gemeinsame Kultur teilen.

Kultur und Gesellschaft sind eng miteinander verbunden. Eine Kultur besteht aus den "Objekten" einer Gesellschaft, während eine Gesellschaft aus Menschen besteht, die eine gemeinsame Kultur teilen.

10- Arbeitsabteilung

Die Arbeitsteilung ist für den wirtschaftlichen Fortschritt von wesentlicher Bedeutung, da sich die Menschen auf bestimmte Aufgaben spezialisieren können.

Diese Spezialisierung macht die Mitarbeiter effizienter, was die Gesamtkosten für die Herstellung von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen senkt.

Darüber hinaus gibt die Arbeitsteilung den Mitarbeitern Zeit, um mit neuen und besseren Arbeitsmethoden zu experimentieren, indem sie sie bei einer geringeren Anzahl von Aufgaben kompetent und effizient machen.