Was ist intrapersonale Kommunikation?

Intrapersonale Kommunikation ist der interne Dialog, der im Kopf jedes Einzelnen ständig stattfindet. Es ist ein privater Analyseprozess, bei dem die Person der Absender und Empfänger der Nachricht ist.

Dieser intime Dialog wirkt sich auf die Überzeugungen der Menschen und direkt auf emotionale Zustände und Einstellungen aus. Diese Art der Kommunikation geschieht hauptsächlich durch Gedanken, aber auch durch Träume, Reflexionen, Phantasien, Lesungen und Meditationen.

Verantwortungsvolles Zuhören und Beherrschen der inneren Stimme ist wichtig für die Verbesserung der Selbstmotivation und der emotionalen Selbstkontrolle. Intrapersonale Kommunikation ist die Tür zum Universum der Emotionen.

Dies führt zu Integrität und Identität. Es stärkt auch das Selbstwertgefühl, das Einfühlungsvermögen, die emotionale Unabhängigkeit, die Demut, die Kommunikationsfähigkeiten und -werte und sorgt für Stabilität gegenüber der Außenwelt.

Ebenso kann der schlechte Bereich der intrapersonalen Kommunikation zu einer Reihe fehlerhafter Verhaltensweisen führen, was zu einer negativen zwischenmenschlichen Kommunikation führt

Eine Studie zeigt, dass eine durchschnittliche Person 14 Stunden am Tag mit sich selbst redet und etwa 80% des internen Dialogs negativ ist.

Wie kann man sich der intrapersonalen Kommunikation bewusst werden?

Um sich der Kommunikation bewusst zu werden, die eine Person mit sich selbst hat, kann eine Selbstanalyse verwendet werden, eine Übung, die untersucht, was im Inneren, in den Emotionen und im Geist geschieht.

Durch Selbstanalyse ist es möglich zu wissen, welche Gedanken am konstantesten sind, und die Erinnerungen zu analysieren, die unter anderem ohne zu wissen warum kommen.

Der menschliche Geist hat täglich 60.000 Gedanken. Psychologen empfehlen, Notizen mit den vorherrschenden Gedanken frisch zu machen.

Auf diese Weise können wir die Mentalität identifizieren, die die intrapersonale Kommunikation beeinflusst und dabei hilft, sie zu ändern oder zu verbessern, und somit die Entwicklung und Einstellung des Einzelnen sowie dessen geistige Gesundheit.

Das Problem ist, wenn Leute sich selbst kritisieren und interne Monster von sich selbst erschaffen. Diese "Monster" leben im Kopf; Einige von ihnen können erkannt und identifiziert werden, wie z. B. ein geringes Selbstwertgefühl.

Negative interne Dialoge wirken sich auf Emotionen aus und schaden einer Person in ihrem gesamten Verhalten. Eine Änderung des internen Dialogs ist daher für die Entwicklung gesunder Beziehungen, Funktionen und des Selbstwertgefühls von wesentlicher Bedeutung.

Ein guter interner Dialog hilft bei der persönlichen Führung. Sobald die Gedanken analysiert sind, können Sie erkennen und kontrollieren, was Sie denken, und alles Ungünstige verwerfen.

Der kritische und maßgebliche Tonfall, mit dem man zu sich selbst sprechen kann, kann in einen ruhigeren, positiveren und gelasseneren geändert werden. Auf diese Weise kann zum Selbstbewusstsein beigetragen werden.

Die Wichtigkeit, sich wiederholende Gedanken zu identifizieren

Die Muster, die sich tagsüber im Kopf wiederholen, zeigen die Zeit und die geistige Anstrengung, die einem dichten Thema gewidmet sind. Dieses dichte Thema kann etwas sein, das in naher Zukunft passieren muss und Angst und Stress erzeugt.

Es ist wichtig, dass das Problem, das sich in bestimmten festen Gedanken widerspiegelt, erkannt wird, um alle Ängste rechtzeitig zu lösen und Stabilität zu erreichen.

Die Signale, die der Verstand erzeugt, sollten nicht ignoriert werden. In der intrapersonalen Kommunikation kommuniziert das Unterbewusstsein eine Botschaft und es ist wichtig, darauf zu achten, mehr über sich selbst zu wissen.

Viele Menschen erleben innere Konflikte, die nicht immer richtig diagnostiziert werden. In anderen Fällen werden, obwohl die Ursachen bekannt sind, keine Lösungen gefunden.

Deshalb sind intrapersonale Kommunikation und Selbsteinschätzung unerlässlich, um bestimmte Fragen zu ihrer Person zu beantworten.

Arten von internen Dialogen

Die Spezialisten für Psychologie haben die negativen internen Dialoge in vier Typen eingeteilt, in denen es einige Fälle von Angst oder Angst gibt, die die Selbsteinschätzung und die Fähigkeit, Beziehungen zu anderen aufzubauen, einschränken.

In diesen Fällen nehmen Ängste, Isolation und emotionale Abhängigkeit zu. Die 4 Arten negativer interner Dialoge sind katastrophal, selbstkritisch, opferbehaftet und irrelevant.

- Katastrophal

Es geht um Angst, Schuld, Mitleid und Selbstentwertung. Dies könnte zu einer Panikattacke führen, da Menschen keinen liebevollen Kontakt herstellen können.

In der Regel führen sie interne Dialoge wie: "Alles kann für mich zur Tragödie werden".

- Selbstkritisch

Es hat die Eigenschaften, sich nutzlos und sozial ärgerlich zu fühlen, und manchmal ist es für sich selbst grausam. Es hat als permanenten Zustand das Urteil und die negative Selbsteinschätzung seines Verhaltens.

Diese Menschen fühlen sich ängstlich und dies veranlasst sie, ihr Leben unregierbar zu machen. Neide andere um die erreichten Ziele. Die Phrasen, die sie normalerweise intern verwenden, sind: "Ich mache nie etwas richtig", "Ich kann nicht", "Mir ist niemand wichtig".

- Opfer

Es zeichnet sich durch verzweifelte und ungeschützte interne Dialoge aus. Dieser Zustand hat keine Heilung und keine Fortschritte in seinen Zielen.

Diese Menschen fühlen sich minderwertig und meiden Nahaufnahmen und professionelle Hilfe. In ihren internen Dialogen gibt es oft Aussagen wie: "Niemand liebt mich", "Niemand versteht mich", "Ich leide und niemand kümmert sich darum".

- Irrelevant

Dieser interne Dialog ist Teil chronischer Erschöpfung und Stress. Trägt emotional an seine Frustrationen gedacht, die Ziele, die er nicht erreicht hat, Geldmangel oder soziale Klasse, die ein Ungleichgewicht schaffen.

Ein weiteres Merkmal ist, immer in der Defensive zu sein, Hass und Ablehnung auszudrücken. Sie haben normalerweise interne Dialoge wie: "Nichts funktioniert für mich", "Ich werde Aufmerksamkeit erregen, mir sind die Extreme, die ich erreichen muss, egal".

Selbstakzeptanz

Dies ist der Hauptschritt, um sich selbst zu akzeptieren: sich selbst kennenzulernen und so zu akzeptieren, wie Sie sind. Dieser Prozess dauert in der Regel lange, da Faktoren wie Angst, ungelöste Probleme und ein geringes Selbstwertgefühl den inneren Blick der Person beeinträchtigen.

Die Menschen haben professionelle Werkzeuge, um durch Therapien und spezielle Studien Lösungen zu finden.

Wenn es Ihnen gelingt, die Emotionen automatisch zu analysieren und die einzelnen Reize und Gedanken zu analysieren sowie wiederkehrende Gedanken zu erkennen, ist dies der erste Schritt, um die intrapersonale Kommunikation zu verbessern.

Einige Übungen können anfangen, die allgemeine Haltung und die Gedanken zu verändern, wie zum Beispiel das Streben nach Empathie, Freundlichkeit und Liebe in Verhaltensweisen, Beziehungen und Gefühlen.

Es ist auch eine gute Übung, jeden Gedanken abzulehnen, der der emotionalen Stabilität und dem Selbstwertgefühl zuwiderläuft, indem profitablere Gedanken angenommen werden, die zu einem allgemeinen Gleichgewicht des Individuums beitragen.